Super Ich find es so wichtig und klasse, dass Kinder mit Tieren aufwachsen dürfen. So lernen sie von Anfang an, all das Leben, was es gibt zu schützen und es zu achten. Dafür ein riessiiigess dankeschön von meiner Seite Und ich glaube Emma liebt die beiden Kids auch, einfach herrlich
Danke der lieben Worte! Ja, ich glaube die Emma liebt uns sehr. Und wir sie auch! Sie lebt in unserem "Rudel", bestehend aus Mama, Papa, 3 Kindern und 2 Katzen. Wir teilen uns Bett und alles was dazugehört - allerdings führt das bei Manchen zu großem Unverständnis, - es ist schon öfters so, daß man des Nachts in unserem Ehebett 5 Menschen und einen Hund und ein oder zwei Katzen wiederfindet. Jedenfalls undenkbar die Vorstellung, daß Emma nicht mehr bei uns wär! Ich finde, wer sich für ein Tier entscheidet, sollte es Zeit seines Lebens artgerecht halten, beschützen und mit Liebe und Fürsorge beschenken. Es dürfte eigentlich keinen Grund geben, sein Tier einfach wieder abzugeben, "weil es halt einfach nimmer geht". So etwas ist für uns unverständlich! Wie kann man sich von einem Familienmitglied trennen?? Meine ehemalige Hündin Nina, die ich zu meinen Kindertagen bekam, wurde stolze 18 Jahre alt und hat noch alle unsere 3 Kinder miterlebt! Ich vermisse sie sehr und es gibt keinen Tag, an dem ich nicht an sie denke, meine große Liebe aus Mallorca! Ich freue mich sehr über jeden, der einem Tier, welches eigentlich niemand will, eine Chance gibt und nicht zum nächsten Züchter rennt, um sich den momentan angesagten Modehund zu holen. Ich danke den Menschen, die den Tierschutz auf sonstige Art und Weise unterstützen. Liebe Grüße, Nadine - Mama von Emma
Hallo Nadine Ich geb dir bei allem recht, bis auf das mit den Züchterhunden. Es ist jeden seine Angelegenheit und jedem seine freie Entscheidung. Da ich beides also Zuchthunde und nun meinen 2 Hund aus dem Tierschutz habe, kann ich sehr wohl gut urteilen drüber. Ich wollte einen Husky aus Zucht, weil ich noch zwei extrem kleine Kinder hatte. Die sozialisierung und auch die Vorgeschichte ist einfach anders. Man weiß in etwa wie der Hund mit 8 Wochen drauf reagiert usw... Es ist leider das Problem, dass nicht jeder Züchter toll ist und nicht jeder der sich Züchter nennt auch einer ist. Aber auch für mich ist nun ne Entscheidung gefallen, nie wieder einen Husky von nen Züchter. Ich bin aufs menschliche Enttäuscht worden. -Hat aber nichts mit den Hunden zu tun. Wenn ich von einen Hund so in etwa die Vorgeschichte kenne ist es toll. Ansonsten bin ich wegen den Kindern schon sehr vorsichtig. Ich spreche lange drüber wie der Hund sich Kindern gegenüber oder auch anderen Hunden gegenüber verhält. Man sollte aber auch zu seiner Entscheidung dann stehen können. Was mir persönlich sehr wichtig ist, dass man sich das wirklich gut überlegt und sollte der Hund schwirig sein, auch an den Problemen arbeiten. Deswegen werde ich nun mit Finn auch einen Trainer aufsuchen. Da er soviel angst vor lauten Geräuschen hat, und leider auch meint während des Spiels mir in die Hose beissen zu können. Ich wünsch euch weiterhin alles alles Gute mit eurem Liebling. Auf ein langes Leben.
Melanie, ich glaube, dass das mit der Beisserei in den Griff zu bekommen ist. Unser Pluto vermutlich eine Schäfer-Husky-Mischung. Als wir ihn von der Strasse holten war er schätzungsweise ca. 1 Jahr. Er war sowas von wild, brutal, biss alles und jeden um sich herum (allerdings nicht im Bösen) hat alle umgerannt und vor allem alles kurz und klein zerlegt. Nach 3 Monaten Hundeschule (er war die ganzen 3 Monate bei seinem Trainer) war er etwas ruhiger. Endgültig deutlich besser wurde es nachdem wir ihn kastrieren liessen. Hat aber auch da noch 1 Jahr gedauert, bis es wirklich richtig bemerkbar war. Jetzt ist er der liebste Hund, den ich aber trotzdem immer noch sehr beobachte. Zwischendurch hat er seinen Anfall und dann rast er wie ein Irrer über das ganze Gelände.
Antwort auf Melanies Beitrag zu Rasse- bzw. Züchterhunden: Ganz klar, daß die Entscheidung bei jedermann selbst liegt und es niemanden etwas angeht woher er seinen Hund hat! Ich wollte damit nur ausdrücken, daß Tiere, die aus dem Tierschutz kommen, Hilfe unbedingt nötig haben. Sie brauchen eine Familie und ein liebvolles Zuhause, weil sie ansonsten wenig Chancen auf (ein schönes) Leben haben, zum Vergleich: sie würden stattdessen auf der Straße leben, vergiftet oder angefahren werden etc., bzw. sie würden viele Jahre hinter Gittern im Tierheim sitzen und irgendwann die Hoffnung aufgeben, jemals einen Platz zu kriegen. Hunde vom Züchter dagegen werden extra geboren, damit der Züchter, bzw. Hinterhofzüchter Geld damit verdienen kann. Sobald alle gewinnbringend verkauft, soll die Zuchthündin bald möglich wieder trächtig werden und werfen. Immer mit dem Ziel, dabei gutes Geld zu verdienen! Und genau das finde ich unmöglich: Einerseits wird Geld gemacht pro Welpenwurf und andererseits müssen ungewollte Tiere leiden (deren Nachkommen auch noch usw.), nur weil es in vielen Ländern unverantwortliche Tierhalter gibt, denen der Gang zum Tierarzt zuviel Mühe verschafft, um ihr Tier kastrieren zu lassen. Deshalb würden wir uns nur Tiere aus dem Tierschutz zulegen und keinen Hund vom Züchter. Weil wir es moralisch nicht mit uns vereinbaren könnten. Wir wünschen uns z. B. seit langem einen Husky. Daß wir keinen haben, liegt u. a. daran, daß wir nicht zum Züchter gehen wollen und im Tierschutz nach unserm Wissen eigentlich keine Huskywelpen angeboten werden. Ich respektiere selbstverständlich jeden Hundebesitzer - ganz gleich woher sein Tier kommt!!!! Ein liebevolles Zuhause haben - ganz klar - alle Hunde verdient, egal wo und unter welchen Umständen sie geboren wurden Ganz liebe Grüße, Nadine
...jepp!!! die vielen ohne Zuhause,dass ist auch bei mir das was mir oft Sorgen macht! Aber es gibt natürlich auch Menschen die sich in spezielle Rassen verkuckt haben,und sonst kein Interesse an anderen Hunden haben.Kenn ich viele!!! Ich war auch so Cockerspaniel verrückt! Jetzt hab ich noch meine Marie aus Ungarn und bin durch ihr Elend auf all die Ungerechtigkeit gestoßen! MEINE MEINUNG! = Einem Tier in Not zu helfen,ist was großartiges! Eigentlich reicht es wenn eine Zuchthündin nur alle zwei Jahre Nachwuchs bekommt.Nämlich ist mir aufgefallen,dass bei guten Züchtern die Hündinen im durchschnitt 5 bis 8 Jahre früher sterben!!!!(FAKT) Das Gebären schwächt nach jeder Geburt den Körper! Man stiehlt diesen Hunden ihr Leben!!! Ich bin froh keine Zuchthündin zu sein!!! Für mich sollte ein stopp für Hundezüchter und für Privatleute,zum Züchten!!! Jeder sollte Genehmigungen dafür beantragen. Jeden Tag sterben so viele ungewollte Hunde!Ein zweites mal würde ich nicht zu einem Züchter gehen! Außerdem auch sehr gute Züchter(seriöse) machen ihr GESCHÄFT MIT DEN WELPEN!!! lg
Hallo Ich würde auch immer gerne und überall helfen. Nur leider oder gsd habe ich Familie und muss dadurch genau schauen, wann ich welchen Hund wo dazuhole. Da ich kein zu großes Risiko aufnehmen will. Wäre ich alleine, also ohne Kinder, dann würde alles anders sein. Aber so habe ich gesagt, ich hole mir erst dann einen aus dem Tierschutz wenn ich mir sicher bin, dass ich Hunde richtig einschätzen kann, wann und wie gefährlich die Situation ist. Da ich aber so ein super Rudel habe, wo mein Chefhund die Kinder immer beschützt, habe ich weniger angst einen Tierheimhund zu holen. Hätte ich diesen tollen Chefhund nicht bei mir, der dem Hund zeigt wie wo was, dann würde ich es mir nach wie vor nicht unbedingt trauen. Was ich absolut hasse und ich immer schon sag ist, wenn jemand meint seine Hündin muss unbedingt einmal Welpen haben. Wozu denn?? Wir haben soviele arme Hunde in Tierheimen und auf den Straßen, da muss ich das leid nicht verstärken. Nun hat sich das Leid in Wien und Niederösterreich ziemlich verstärkt mit den Listenhunden. Furchtbar einfach. Ich hoffe Emma lebt sich super ein, so wie unser Finn. Die Bilder mit den Kindern sind einfach wunderschön, erinnern mich so an meine Kindheit. Meine Kinder schlafen nicht mit den Hunden, aber nur weil die Hunde nicht wollen. Die liegen lieber draussen im Regen , Huskys eben.
Huhu, also ich hab erst auch gedacht: Wieso holt sich jemand einen Hund vom Züchter, wenn es so viel Elend in Tierheimen, Tötungsstationen etc. gibt. Aber ich glaube, dass man das nicht einfach von grund auf verurteilen darf, man muss schon genauer hinschauen. Beispiel: Eine Freundin von mir hat einen Golden Retriver, den sie vom Züchter hat. Bevor sie ihn hatte, hatte sie einen Hund aus dem Tierheim bei sich aufnehmen wollen. Die Tierheimvermittlung hat nichts gesagt, ihr den entsprechenden Hund mitgegeben usw. Das ging eine Woche gut, nachdem der Hund in dieser Woche jeden gebissen hatte, der ihm zu nahe gekommen ist und zwar wirklich böse, alles in seiner Umgebung kaputt gemacht hatte, was zerstörbar war, hatten sie ihn schweren Herzens wieder zurück gebracht. Dort hat man ihr dann gesagt "Ja, der Hund ist schon viele Male vermittelt wurden und immer wieder zurück gebracht wurden"... sie war vorher jahrelang immer mal wieder Gassi mit ihm gegangen und kannte ihn nur lieb. Das mit den vielen Vermittlungen wusste sie nicht. Das man ihr das erst hinterher gesagt hat, finde ich krass. Sie hat sich danach nicht wieder getraut einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen
Anderes Beispiel: Ich kenn jemanden, der hat mit Hilfe einer Tierschutzorga einem Hund ein zu Hause schenken können. Als er beim Tierarzt war wurde festgestellt, dass es völlig krank ist. Begründung der Tierschutzorga "Ja, alle Hunde, die vom Ausland kommen sind krank"
Es gibt Züchter und solche, die es nicht sind aber sich so nennen. Und es gibt leider, leider auch Tierschutzorgas und solche, die es nicht sind, sich aber als solche betiteln.
Mittlerweile denke ich so darüber, dass wir unheimlich viel Glück mit 4-happy-paws hatten, dass wir unheimlich viel Glück mit unserer Bambi hatten und haben. Es hätte auch völlig anders kommen können. Man muss sich vorher ganz genau Gedanken machen und es ist natürlich wesentlich schwieriger einen Hund einzuschätzen, bei dem man die Vorgeschichte kennt als einen solchen, von dem man nicht weiß, was er bereits erlebt hat.
Also besser zweimal hinschauen als zu schnell verurteilen. Ich kann es auch nachvollziehen und halte es auch für in Ordnung, wenn ein Mensch sagt, dass er sich aus dem ein oder anderen Grund nicht traut einen Tierheimhund zu nehmen. Leider liegt das aber auch oftmals dann daran, dass es eben solche Tierheime gibt, die auf teufel komm raus die Hunde vermittelt sehen wollen und die Gefahr, dass ein Hund dann sehr schnell zum Rückläufer werden kann, wenn er gar nicht in eine Familie passt, nicht ernst nehmen. Natürlich liegt es auch in der Verantwortung eines jedem selbst, sich vorher über den Charakter des Hundes zu informieren, aber wenn man keine zuverlässigen Infos kriegt? :-(