lange, lange ist's her... Da hat Bambi in einer Nacht und Nebelaktion als Pflegehund bei uns ein Plätzchen gefunden. Nicht viel später haben wir uns entschlossen, ihr bei uns ein dauerhaftes zu Hause zu bieten❤️.
Lange war sie bei meinem Mann und mir, ich habe viel Hundesport mit ihr gemacht, bin mit ihr Turniere gelaufen und wir haben sie sehr in unser Herz geschlossen. Damals habe ich noch studiert und sie hat mich zu meinen Vorlesungen in die Uni begleitet.
Später dann wurde ich schwanger, bekam mein erstes Baby und schloss parallel noch mein Referendariat ab. Bambi hatte einen Sehnenriss und litt bei uns zu Hause parallel unter der zunehmenden Wuseligkeit, so dass wir entschlossen sie meinen Schwiegereltern anzuvertrauen. Die schlossen sie in ihr Herz, pflegten Bambi gesund und schenkten ihr ein wundervolles zu Hause. Wir konnten sie weiterhin mehrfach in der Woche sehen und gleichzeitig konnte ihren Bedürfnissen gerecht werden. Meine Kinder schlossen Bambi in ihr Herz, genau so wie wir es auch getan hatten. Meine Tochter liebte die abendlichen Spaziergänge mit Oma, Opa und Bambi.
Und damals 2009/2010 wurde uns gesagt, Bambi sei so ungefähr 8 Jahre. ❤️ In ihrem Impfpass stand glaub sogar etwas von vermutetem Geburtsjahr in 2000. ❤️
Und jetzt ist Bambi in die Jahre gekommen. In den letzten Wochen wird sie zunehmend schwächer, jetzt frisst sie kaum noch (manchmal gar nichts mehr, meine Schwiegereltern kochen ihr möhrchen und Hähnchenfleisch, davon isst sie mitunter noch ganz kleine Portionen), sie hört kaum noch und sieht nichts mehr. Zum Spazieren gehen, gehen meine Schwiegereltern nur noch ganz kurz mit ihr vor die Tür, sie wird zum Pipi machen nach draußen getragen. Sie ist sehr, sehr dünn geworden, und steht oft nur noch unbeholfen rum. Sie schläft nur noch und auch nachts tragen meine Schwiegereltern sie nun nur noch zum Pipi machen.
Ihr Lieben, könnt ihr uns bitte behutsam erklären wie ihr die letzten Wochen oder Tage begleiten würdet? Könnt ihr uns vielleicht noch Tipps geben, wie wir ihr die letzte Zeit so angenehm wie möglich machen können? Könnt ihr mir vielleicht eure eigenen Erfahrungen schildern, wenn ihr schon einen Hund über die Regenbogenbrücke begleitet habt? Ich danke euch von Herzen.