Naja, nachdem Julia noch mal ein wenig Überredungsarbeit geleistet hat, die Bambi uns noch ein paar Mal mit ihrem treuen Blick angeschaut hat und und etwas vorgeschnarcht hat, da ging es einfach nicht mehr. Ich konnte sie nicht mehr abgeben, das ging einfach nicht. Und mein Freund hat sich auch so an sie gewöhnt. Jetzt bleibt die kleine Maus hier und ich hoffe, dass sie uns nicht so schnell satt wird
Hab mal wieder Fragen an euch. (Mh, also wir haben noch nicht viel Hundeerfahrung und wollen ja auch möglichst nichts falsch machen, deshalb frag ich lieber euch, die ihr schon mehr Erfahrung habt)
Also manchmal ist es abends so, dass Bambi anfängt zu bellen. Meistens geh ich erst ins Bett, dann geht's noch. Aber später kommt mein Freund nach. Und dann, wenn sie alleine ist, bellt sie. Also wie gesagt, dass passiert nicht immer, aber eben ab und zu. Gestern Abend war es auch so. Da ist mein Freund dann zu ihr hin. Sie saß in ihrem Körbchen, Ohren zurückgelegt, sie hat mit dem Schwanz gewedelt und so geguckt nach dem Motto "Nö, ich war das nicht, das waren die Katzen". Als er sie dann noch mal gestreichelt hat und zurück ins Bett ist, ging es. Ich glaube nur, dass das vielleicht auch nicht so unbedingt richtig war. Eigentlich hat sie das bekommen, was sie noch wollte, Aufmerksamkeit. Prinzipiell ist das ja auch gut so. Ich bin froh, dass Bambi sich mittlerweile langsam mal das holt, was sie braucht. Vorher hat sie sich ja gar nichts getraut. Aber langsam traut sie sich zu zeigen, was sie nicht mag und was sie mag. Wenn sie gestreichelt werden möchte, dann zeigt sie das ganz deutlich und auch wenn sie ihre Ruhe haben möchte. Auch wenn sie da nicht drauf soll, zeigt sie z.B. das sie das Sofa ganz klasse findet. Am Anfang hätte sie sich niemals da drauf getraut. Also wie gesagt, alles in allem finde ich es gut, dass sie langsam Mut bekommt. Aber ich denke, dass das mit dem abends Bellen vielleicht was anderes ist. Sollten wir sie nicht besser ignorieren, dann lernt sie, dass das nichts bringt? Und das abend dann halt geschlafen wird und wir am nächsten Morgen gerne wieder mit ihr raus gehen und mit ihr kuscheln!? Ein anderes Problem ist halt, dass sich unser Nachbar irgendwann davon gestört fühlen dürfte, seine Häuschen und unseres liegen halt direkt nebeneinander, früher war das wohl mal eins. Aber ich kann mir eben auch vorstellen, dass Bambi das dann noch ein paar Mal versucht und wenn sie merkt, dass das nichts bringt, lässt sie es? Und ich denke schon, dass unser Nachbar schon sehr tolerant ist auch wenn er selbst keine Tiere hat. Bräuchte da mal eure Hilfe. Mh, und ich denke schon, dass ich mit Bambi zumindest ab und zu in die Hundeschule gehen werde, einfach weil wir eben so wenig Erfahrung haben und ich möglichst wenig falsch machen möchte. Oki ^^ heute geht's mal wieder nach Thüringen und dann fahr ich nach Köln meine Eltern besuchen Freu mich riesig, weil ich die das letzte Mal im August gesehen habe. Ist halt doch ein Stück weg von der Pfalz. Lg Verena
Mh, ich hab mal noch mal ne Frage an euch... ich hab ja auch zwei Kater, der eine (Linus) lässt die Bambi völlig in Ruhe, der geht ihr aus dem Weg und sie lässt ihn auch in Frieden. Der Mourty stört sich absolut nicht an Bambi, wenn sie ihm zu nahe kommt, macht er ihr das deutlich und ansonsten trinkt der aus ihrem Wasser, auch wenn sie knurrt und hat sich auch mal ihr Körbchen angeschaut, auch wenn sie dabei ebenfalls geknurrt hat. Ich glaube auch, dass Bambi an Mourty Gefallen gefunden hat und das die beiden noch Freunde werden könnten Allerdings -.- immer wenn es in die Küche geht (da darf keiner von den dreien hin, nur wenn wir essen sind sie auch dort), da versucht die Bambi den Mourty zu besteigen -.- dem Mourty ist das total egal, hauptsache er kann miauen. Wenn sie sich versucht zu ihm auf den Sitzsack zu legen, haut er sie schon mal ein bisschen (aber nicht böse). Aber wieso besteigt Bambi den Mourty? Was zeigen Hunde damit????? Also wenn das nen Rüde macht, der nicht kastriert ist, verstehe ich das Verhalten ja. Aber bei ner Hündin? Und noch dazu bei einer, die kastriert ist? Mh Da bin ich überfragt. Soll ich die beiden das unter sich regeln lassen oder eingreifen, wenn Bambi das tut Fragen über Fragen
Bambi entwickelt sich super, sie freut sich mittlerweile über andere Hunde und springt draußen rum wie ein Turnschuh Sie wird von Tag zu Tag frecher und traut sich viel mehr als am Anfang, es ist so toll, was die Kleine für eine Entwicklung mitgemacht hat. Das sagt man mir auch immer auf Spaziergängen, gerade wenn die Leute, Bambi am Anfang erlebt haben, staunen sie immer, wenn sie sie jetzt sehen, genau so wie wir selbst
Hallo ihr Lieben, hab ein Problem. Also das Bambi keine Kinder mag, habe ich sehr schnell gemerkt gehabt, jetzt ist es so, dass ich zwei kleine Jungs hab auf die ich ab und an babysitte (hat sich jetzt erst ganz neu ergeben, solche Chancen muss ich nutzen, weil es halt eh immer knapp ist mit Studentenkredit und Unterstützung von meinen Eltern). Gut, ich dachte mir, dass ich versuchen werde Bambi mitzunehmen, weil Bambi findet das sicherlich auch besser, als in der Zeit allein zu sein und die beiden Jungs haben sich auch sehr über Bambi gefreut. Am Anfang lief auch echt alles super, ich hatte Leckerlis mitgebracht und die beiden haben Bambi damit gefüttert, sie hat sich so gefreut und ist auch gern mitgekommen. Ich war mir zwar sicher, dass ich verdammt gut auf sie aufpassen muss, weil sie die Hektik, die Kinder verbreiten eben gar nicht abkann, war andererseits dennoch aber auch sehr überrascht, dass das so gut geklappt hat. Nur dann, fast schon zum Ende hin (war eine Stunde da), wurde sie dann aggressiv gegenüber einem der Kinder hat gebellt und mit den Zähnen gefletscht, der Junge hat sich daraufhin sehr erschreckt und hat auch geweint. Sie hat ihm nicht weh getan, aber der Schreck war nun einmal da... ich hab halt mit ihr geschimpft, aber es war eben auch sehr viel Stress für Bambi. Glaubt ihr, dass man ihr diese Aggressivität gegenüber Kindern nehmen kann oder, dass das nicht gehen wird, weil es ja eher eine Stressreaktion auf die ganze Hektik und so ist. Sollte ich sie besser ganz von den beiden Jungs fernhalten und dann vielleicht doch lieber die Zeit alleine lassen (so lange ist es nun auch wieder nicht), was meint ihr? Ich möchte ihre Aggressivität eben nun einmal auch nicht fördern und es ist auch für mich sehr großer Stress, wenn ich auf die Kinder und gleichzeitig auf Bambi aufpassen muss, wenn sie den Kindern etwas tut. Sonst wäre das ja gar kein Problem. Die beiden Jungs sind wirklich sehr, sehr lieb mit Bambi umgegangen und haben sie dann auch sofort in Ruhe gelassen. Der Junge hat sich schnell trösten lassen und hat dann wieder versucht Bambi lieb zu streicheln, aber die war eben immer noch am knurren. Daraufhin hat er's gelassen. Mh, bräuchte da mal eure Ratschläge. Lg Verena
es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Bambi ist wirklich nur gestresst durch die Kinder, dann würden Bachblüten-Notfalltropfen oder Notfallglobuli (die sind ohne Alkohol) vielleicht ganz gut helfen, das würde ich auf jeden Fall ausprobieren, nimm aber gute, du kannst sie über's Internet bestellen in der Bachblüten-Apotheke von Floracura, da gibt's sogar von Miriana Flowers eine extra Serie "Miriana pet" für Haustiere, ein einzelnes Fläschchen mit Notfallglobuli ist nicht allzu teuer, und die sind wirklich Klasse. Du kannst sie z. B. auch vor einem Tierarztbesuch geben oder vor anderen Stresssituationen. Die zweite Möglichkeit ist, dass Bambi vielleicht nicht nur gestresst, sondern auch etwas eifersüchtig auf die Kinder ist, man kann ja nie wissen..... Dann müsste man eine individuelle Mischung für sie zusammenstellen, aber auch da könnte man durchaus was erreichen. Ansonsten kannst du sie natürlich auch in der Zeit alleine lassen, aber das wäre eigentlich schade, würde ich erst machen, wenn ich das Andere ausprobiert hätte und es gar nichts bringt (glaub' ich aber nicht).
Danke ihr Lieben, Annabel wie teuer sind die Bachblüten denn, kannst du mir da mal ein Angebot per m schicken? Ich glaube nicht, dass Bambi eifersüchtig ist, da sie gut damit zurecht kommt, wenn ich andere Hunde streichel, meine Katzen akzeptiert sie ja auch und ich meine, die Kinder haben sich ja wirklich beide sehr um sie bemüht und ich hab ihr auch viel Aufmerksamkeit gegeben, weil ich ja weiß, dass sie damit ein Problem hat und ich ja auch auf sie aufpassen musste, damit sie den Kindern eben nichts tut.
Heute morgen hat sie einen fremden Mann angebellt :-( das hat sie auch noch nie gemacht. Hab das Gefühl, dass das mit dem Bellen bei ihr auch schlimmer wird. Bis zu einem gewissen Grad finde ich es ja gut und auch vollkommen sinnvoll, dass Hunde bellen. Sie teilen sich ja schließlich auch mit, aber Bambi hört in manchen Situationen gar nicht mehr damit auf. Zum Beispiel konnte sie sich letztens als wir mit Hunden, die sie jetzt schon ein Weilchen kennt, gar nicht mehr beruhigen, sie hat ununterbrochen gebellt. Erst als ich zu meinem Freund meinte, dass wir einen anderen Weg gehen, wenn das jetzt nicht mal ein bisschen besser wird, hat sie sich beruhigt so ähnlich als hätte sie das verstanden. Dann ging es sehr viel besser. Naja, gestern Abend auch viel gebellt bei ner Hündin, die sie noch nicht kannte, anfangs war's zumindest so, dass sie sich dann auch nach einer Weile beruhigt hat und dann war gut. Also sie findet es ja nach wie vor gut mit den anderen Hunden mitzulaufen und traut sich wirklich sehr viel mehr als am Anfang, aber das mit dem Bellen wird immer schlimmer. Wie gesagt heute früh ist sie auf nen Mann zu, der hatte nicht mal nen anderen Hund dabei und hat wie blöde gebellt, -.- sie hört in solchen Momenten auch nicht mehr auf mich. Vor allem ist es schlimm, wenn sie merkt, dass die Menschen vor ihr Angst haben, dann hört sie erst recht nicht mehr auf. Sie tut denen nichts und ich glaube auch definitiv nicht, dass Bambi wirklich mal richtig zubeißen würde, aber das wissen die anderen ja nicht :-( Mh, ich fühl mich ein bissi überfordert, hoffe, ihr könnt mich verstehen. Glaubt ihr, ich sollte einen Hundetrainer einschalten? Ich hatte ja noch nie einen Hund, nur Katzen, und sicherlich könnte der mir auch klar machen, was ich im Umgang mit Bambi falsch mache. Irgendwas muss es ja sein, was ich nicht richtig mache, oder? Ich meine, wenn das mit dem Bellen immer schlimmer wird? Ich glaube nicht, dass die Kleine da viel für kann.Es ist vielleicht eher so, dass ich ihr durch irgendetwas das Gefühl, dass es gut ist, wenn sie bellt und deshalb das mit dem Bellen immer schlimmer wird. Und es ist so, dass Bambi viel ohne Leine läuft, weil wir eben viel in den Weinfeldern spazieren gehen, wo ich es nicht für nötig halte, sie an die Leine zu nehmen. Ich habe halt das Gefühl, dass es ihr wesentlich besser geht, wenn sie nicht an der Leine laufen muss, sie springt dann viel mehr rum und freut sich wahnsinnig, dass sie draußen ist. Aber es geht ja nicht, dass sie sich dann gleich auf den nächsten Mann stürzt, der vorbei kommt und den wie blöde anbellt :-( Ich wäre euch sehr für Ratschläge dankbar.
das mit dem anbellen von Menschen die Angst vor Hunden haben, habe ich auch schon fetgestellt. Panufa bellt eigentlich nur, wenn Sie andere Hunde sieht, mit denen Sie jetzt meint spielen zu müssen. Ob das jetzt geht oder nicht, ist Ihr dann egal. Aber seit einer Weile bellt Sie manchmal auch Menschen an, die sie gar nicht kennt. Neulich habe ich mir mal die Mühe gemacht und gefragt, und es war tatsächlich so, dass die Frau mal gebissen worden ist. Nachdem das "Känguruh" ja momantan eh meistens an Leine läuft, ist das für mich jetzt nicht ganz so ein Problem, aber ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht ganz so easy zu sehen ist. Einfach immer wieder mit einem strengen Komando abbrechen und versuchen sie zu beruhigen, wäre mein Tipp, allerdings gibt es tatsächlich auch Hunde die an der Leine einfach versuchen ihr Frauchen zu verteidigen und da echt zickig werden können. Bachblüten kosten wirklich nicht die Welt, aber helfen echt gut. Seit dem meine vor dem Autofahren welche bekommt, gab es auch keinen Kotz "unfall" mehr, bis auf einmal, da hatte ich sie vergessen. Des wird schon mach Dir keine Sorgen, ich arbeite auch seit August daran und manchmal bin ich schon auch am verzweifeln. Aber da muß ich einfach durch, hab mir ja auch die Entscheidung nicht leicht gemacht einen Hund anzuschaffen, also muß ich die Zeit und Geduld einfach aufbringen. Manchmal bin ich ja auch ein bischen neidisch, was Du mit Bambi schon alles geschaftt hast.
Danke Claudia, für deine lieben Worte Naja, natürlich, ich habe die Entscheidung zusammen mit meinem Freund getroffen, dass Bambi bleiben darf, also wird sie das auch. Weißt du, Bambi kommt auch mit in Vorlesungen, bisher war das immer sehr gut, nur ich hab ein bisschen Angst, dass es irgendwann nicht mehr geht, wenn das mit dem Bellen noch schlimmer werden sollte. So kann sie halt viel mit mir mitkommen und sie muss nicht allzu viel alleine bleiben, aber das geht eben nur, weil meine Uni sehr hundefreundlich ist und sie sich eben sehr, sehr lieb verhält. Also bisher hab ich meistens gesehen, dass Bambi so heftig bellt, wenn die anderen eben Angst haben. Ich hatte auch das Gefühl, dass der Mann Panik hatte. Nur was ist denn, wenn so jemand sich dann wirklich mal an die Polizei wendet? Kann die da irgendetwas verordnen oder nur, wenn Bambi wirklich beißen würde? Ich fände es wirklich schade, wenn Bambi so viel an der Leine laufen müsste, weil sie andere Hunde eben wirklich sehr, sehr mag und sie ist echt toll. Sie springt dann mit denen über die Wiese oder legt sogar ihre Pfoten um die anderen Hunde, weil sie die toll findet Aber vielleicht mache ich wirklich irgendetwas falsch und deswegen wird das mit dem Bellen halt immer schlimmer?? Bin dennoch ein bissi ratlos und hab momentan Angst davor, dass es so schlimm werden könnte, dass sie nicht mehr mit zur Uni kann :-(